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Zentrales, digitales Systemmodell

Model Based Systems Engineering.

Komplexe Systeme. Time-to-Market. Produktvielfalt, Individualisierung und regulatorische Anforderungen. Ein Produkt neu oder weiter zu entwickeln ist heute mehr als eine kreative Herausforderung. Model Based Systems Engineering ist der zukunftsorientierte Weg um diese Herausforderungen zu bewältigen.
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Model Based Systems Engineering. Die Grundlagen.

Model Based Systems Engineering (MBSE) ist ein innovativer Ansatz zur Entwicklung und Optimierung komplexer Systeme. MBSE stützt sich nicht auf eine Vielzahl verschiedener Dokumente. Model Based Systems Engineering nutzt ein zentrales, dynamisches Modell. Dieses Modell enthält alle wichtigen Informationen wie Anforderungen, Funktionen und Schnittstellen und bleibt während des gesamten Entwicklungsprozesses aktuell.

Bislang war die Entwicklung komplexer Systeme oft chaotisch und fehleranfällig, da sie auf vielen separaten Dokumenten basierte. MBSE löst dieses Problem, indem es textliche Spezifikationen durch grafische, digitale Modelle ersetzt. Diese Modelle erleichtern die Optimierung des Systems, helfen dabei, Fehler frühzeitig zu erkennen und fördern die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen. In MBSE ist das System das Produkt, das entwickelt wird, und das Modell ist eine strukturierte, digitale Darstellung dieses Systems. Dieses Modell unterstützt die Entwicklung, Analyse und Optimierung des Systems.

Single Source of Truth. Was ist das?

Die zentrale Idee des Model-Based Systems Engineering (MBSE) ist die Single Source of Truth (SSOT). Diese zentrale, konsistente und verlässliche Datenquelle umfasst alle relevanten Systeminformationen und stellt sicher, dass alle Beteiligten immer auf dem gleichen Stand sind.

Durch eine einheitliche, modellbasierte Darstellung werden Redundanzen minimiert und Änderungen allen Projektbeteiligten in Echtzeit zur Verfügung gestellt. Interdisziplinäre Teams können so unabhängig von ihrem Standort nahtlos in jede Entwicklungsphase eingebunden werden. Insbesondere bei Projekten mit komplexen Anforderungen führt dies zu einer drastischen Reduzierung der Fehlerquote. MBSE und SSOT sind ideale Werkzeuge für eine nahezu fehlerfreie und erfolgreiche System und Produktentwicklung.

Model Based Systems Engineering. Die zehn wichtigsten Aspekte.

1

Einheitliches, digitales Systemmodell.

MBSE basiert auf einem zentralisierten Modell, das die Anforderungen, Schnittstellen und Interaktionen aller Systemkomponenten umfasst.
2

Reduzierte Dokumentationslast.

MBSE reduziert den Bedarf an umfangreicher Dokumentation und stellt sicher, dass Informationen stets aktuell und zentral verfügbar sind.
3

Optimierte Systemsicht.

MBSE eröffnet eine ganzheitliche Sichtweise auf das System und damit ein besseres Verständnis der Subsysteme und ihrer Beziehungen untereinander.
4

Effiziente Verwaltung von Anforderungen.

Alle Anforderungen werden im Modell dokumentiert und stehen allen Teams über den gesamten Entwicklungsprozess hinweg zur Verfügung.
5

Nahtloses Schnittstellenmanagement.

Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen und Subsystemen bleiben im digitalen Modell konsistent und nachvollziehbar.
6

Frühzeitige Fehlervermeidung.

Durch die modellbasierte Darstellung und Simulation können mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden.
7

Schnellere Entwicklungszyklen.

MBSE beschleunigt Entwicklungsprozesse, da Änderungen am Modell sofort für alle Teams sichtbar werden.
8

Förderung der Zusammenarbeit.

MBSE verbessert die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und vereinfacht die Kommunikation zwischen den beteiligten Disziplinen.
9

Skalierbarkeit für komplexe Systeme.

MBSE ist besonders geeignet für die Entwicklung komplexer Systeme wie in der Luftfahrt, Automobilbranche oder industriellen Produktion.
10

Nahtlose Überführung in die Produktion.

Die digitale Modellierung ermöglicht eine lückenlose Überführung in die Produktion und reduziert die Wahrscheinlichkeit von Fehlern.
So funktioniert MBSE in der Praxis. Einblicke in MBSE mit Dassault Systèmes.
Für eine erfolgreiche MBSE-Implementierung stellt Dassault Systèmes mehrere Werkzeuge innerhalb der 3DEXPERIENCE Plattform bereit. Diese Produkte arbeiten nahtlos zusammen und decken alle Phasen des MBSE-Prozesses ab.
CATIA
ENOVIA
SIMULIA
DELMIA
CATIA
Modellierung und Systemintegration

CATIA ist das führende Tool zur Systemmodellierung und erlaubt die umfassende Darstellung und Analyse komplexer Systeme. Ingenieure können Systemarchitekturen entwerfen, die Anforderungen der einzelnen Komponenten modellieren und das System als Ganzes optimieren.

Zwei Arbeitskollegen betrachten CATIA-Modell am Bildschirm
ENOVIA
Anforderungs- und Datenmanagement

ENOVIA bietet eine zentrale Plattform für das Anforderungsmanagement und die Verwaltung von Schnittstellen zwischen Systemkomponenten. Teams können auf alle Daten zugreifen und die Einhaltung der Anforderungen sicherstellen.

Dassault-Systemes_ENOVIA_Innovatinsplattform
SIMULIA
Simulation und Systemtests

SIMULIA ermöglicht die virtuelle Simulation und das Testen des gesamten Systems oder einzelner Komponenten. Durch realistische Simulationen wird die Systemleistung optimiert und potenzielle Fehler frühzeitig identifiziert.

Person arbeitet mit SIMULIA Software am Bildschirm
DELMIA
Produktionsplanung für komplexe Systeme

DELMIA unterstützt die Produktionsplanung und die Übergabe des digitalen Modells in die physische Fertigung. Dies ermöglicht eine reibungslose und fehlerfreie Umsetzung des entwickelten Systems.

Model Based Systems Engineering und die 3DEXPERIENCE Plattform.

Die 3DEXPERIENCE Plattform bietet eine zentrale, integrierte Umgebung für die Umsetzung von Model Based Systems Engineering (MBSE) und unterstützt den gesamten Entwicklungszyklus komplexer Systeme. Sie vereint alle benötigten Werkzeuge und erlaubt Echtzeit-Zugriff auf sämtliche Systemdaten und Modelle.

Kürzere Entwicklungszeiten.
Die Lösungen auf der 3DEXPERIENCE Plattform und der Zugriff auf eine zentrale Modellbasis beschleunigen den gesamte Produktentwicklungsprozess.
Höhere Qualität und Systemgenauigkeit.
Die Lösungen auf der 3DEXPERIENCE Plattform zu Simulation und Validierung im Modell identifizieren Fehler und sichern die Qualität.
Kosteneinsparungen
Die Lösungen auf der 3DEXPERIENCE Plattform führen zu messbaren Kosteneinsparungen durch weniger Nachbesserungen und optimierte Prozesse.
Verbesserte Zusammenarbeit.
Die Lösungen auf der 3DEXPERIENCE Plattform ermöglichen eine enge Zusammenarbeit und Datenintegration über Abteilungs- und Disziplingrenzen hinweg.

Bechtle PLM. Partner für Model Based Systemes Engineering.

Langjährige Erfahrung und Branchenexpertise

Bechtle PLM bringt umfassende Erfahrung bei der softwarebasierten Optimierung von Produktentstehungsprozessen mit und kennt die spezifischen Herausforderungen und Anforderungen produzierender Unternehmen. Wir verstehen die Dynamik der Industrie und bieten praxiserprobte Lösungen.

Ganzheitlicher Ansatz.

Wir begleiten Sie nicht nur bei der Implementierung technischer Lösungen, sondern unterstützen Sie auch im strategischen Change Management. Dies gewährleistet eine nachhaltige und effektive Einführung von MBSE in Ihrem Unternehmen.

Starke Partnerschaft mit Dassault Systèmes.

Als langjähriger Partner von Dassault Systèmes verfügen wir über fundiertes Wissen über die 3DEXPERIENCE Plattform und bieten Ihnen Zugang zu aktuellen Technologien und bewährten Best Practices. Sie profitieren von einer optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Lösung.

Individuelle Beratung und Schulung.

Bechtle PLM bietet maßgeschneiderte Schulungsprogramme für Ihre Mitarbeiter, um die Umstellung auf MBSE so reibungslos wie möglich zu gestalten. Wir sorgen dafür, dass Ihr Team bestens auf die neuen Anforderungen vorbereitet ist.

Häufig gestellte Fragen.

Was ist Anforderungsmanagement im Kontext von MBSE?

Anforderungsmanagement ist der Prozess des Sammelns, Dokumentierens, Verfolgens und Verifizierens von Anforderungen, die an ein System gestellt werden. MBSE integriert Anforderungsmanagement in den Modellierungsprozess, sodass Anforderungen direkt mit den Systemelementen verknüpft und nachverfolgt werden können.

Was ist ein Architekturmodell in MBSE? 

Ein Architekturmodell ist ein strukturierter Entwurf eines Systems, der die wichtigsten Komponenten, deren Interaktionen sowie die Schnittstellen zeigt. In MBSE werden Architekturmodelle zur Visualisierung der Systemstruktur und zur Sicherstellung eines gemeinsamen Verständnisses unter den Stakeholdern verwendet.

Was ist FMEA und wie wird es in MBSE eingesetzt? 

FMEA (Failure Mode and Effect Analysis) ist eine systematische Methode zur Analyse möglicher Fehlermodi und deren Auswirkungen auf ein System. FMEA wird im MBSE eingesetzt, um Risiken frühzeitig zu identifizieren und durch geeignete Maßnahmen die Systemsicherheit zu gewährleisten.

Was sind Modellelemente in MBSE?

Modellelemente sind die grundlegenden Bausteine eines Modells, wie z. B. Objekte, Klassen, Funktionen und Beziehungen. In MBSE werden diese Elemente verwendet, um die Struktur und das Verhalten eines Systems detailliert zu beschreiben.

Was bedeutet Anforderungsrückverfolgbarkeit in MBSE? 

Anforderungsrückverfolgbarkeit ist die Fähigkeit, Anforderungen über alle Entwicklungsphasen hinweg zu verfolgen. MBSE-Tools bieten oft Funktionen zur Anforderungsrückverfolgbarkeit, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt und überprüft werden.

Was versteht man unter Systemarchitektur in MBSE? 

Systemarchitektur beschreibt die übergeordnete Struktur eines Systems, die dessen Komponenten und deren Beziehungen beschreibt. MBSE legt großen Wert auf die Entwicklung einer konsistenten Systemarchitektur, um sicherzustellen, dass alle Systemteile zusammenarbeiten.

Wie fördert MBSE das Wissensmanagement? 

Wissensmanagement ist die systematische Verwaltung von Wissen und Informationen, die während des Entwicklungsprozesses eines Systems entstehen. MBSE fördert Wissensmanagement, indem alle Informationen und Modelle in einer zentralen Plattform organisiert werden.

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