KI-Assistent für SOLIDWORKS auf der 3DEXPERIENCE Plattform verfügbar.
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KI-Assistent für SOLIDWORKS auf der 3DEXPERIENCE Plattform verfügbar.
Mit dem Release R2025xFD03 hat Dassault Systèmes einen wichtigen Meilenstein erreicht: AURA, der neue digitale Assistent, ist nun in einer Beta-Version auf der 3DEXPERIENCE Public Cloud verfügbar. Das Ziel ist klar: weniger Zeit mit Suchen und Recherchieren verbringen, um sich dafür verstärkt produktiver Arbeit widmen zu können. Schon in dieser frühen Phase erweist sich die […]
Mit dem Release R2025xFD03 hat Dassault Systèmes einen wichtigen Meilenstein erreicht: AURA, der neue digitale Assistent, ist nun in einer Beta-Version auf der 3DEXPERIENCE Public Cloud verfügbar. Das Ziel ist klar: weniger Zeit mit Suchen und Recherchieren verbringen, um sich dafür verstärkt produktiver Arbeit widmen zu können.
Schon in dieser frühen Phase erweist sich die Künstliche Intelligenz namens AURA als vielseitiger Helfer. Sie unterstützt bei der gezielten Informationssuche innerhalb von 3DSwym, liefert kontextbezogene Antworten direkt in Community-Beiträgen, hilft bei der Verbesserung und Bearbeitung von Inhalten und erstellt auf Wunsch Zusammenfassungen komplexer oder langer Texte. Geplant sind weitere Funktionen für die Konstruktion rund um Prozesse wie Design, Baugruppen oder Simulation. Aber was kann AURA in der Beta-Version eigentlich schon jetzt?
Informationssuche, Texterstellung und mehr: das kann AURA aktuell.
Seit dem Release R2025xFD03 ist AURA für alle verfügbar, die die 3DEXPERIENCE Plattform mit Cloud-Services nutzen. Die Beta-Version deckt vier zentrale Anwendungsszenarien ab:
die Suche nach Informationen in 3DSwym,
die Interaktion im Kontext eines bestimmten Community-Beitrags,
die Bearbeitung und Optimierung bestehender Inhalte,
die sofortige Erstellung von Zusammenfassungen.
Für Anwendende bedeutet das: kein mühsames Durchforsten langer Foren- oder Wiki-Beiträge mehr. Stattdessen lassen sich mit klar formulierten Fragen gezielt die relevantesten Inhalte finden. Wer Inhalte erstellt, kann sie direkt über AURA kürzen, erweitern, umformulieren oder in andere Sprachen übersetzen lassen. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für einheitlichere und professionellere Kommunikation auf der Plattform.
Wichtig ist, dass AURA dabei stets die Zugriffsrechte des Nutzers beachtet. Private oder geheime Communities werden nur berücksichtigt, wenn entsprechende Berechtigungen vorliegen.
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AURA ist ein Multi-Agenten-System, das verschiedene spezialisierte KI-Komponenten kombiniert. Der Retrieval Agent, der auf einer Retrieval-Augmented Generation-Pipeline (RAG) aufsetzt, ist dabei das Kernstück für Wissensabfragen. Wenn eine Anfrage gestellt wird, durchsucht dieser Agent zunächst alle zugänglichen Inhalte in 3DSwym – inklusive Beiträge, Wikis, Ideen und hochgeladene PDFs – sowie die offizielle Benutzer- und Entwicklerdokumentation. Die relevantesten Treffer werden dann an ein Large Language Model (LLM) übergeben, das daraus eine präzise Antwort erstellt.
Für textverarbeitende Aufgaben wie das Umschreiben, Vereinfachen, Zusammenfassen oder Übersetzen kommen Content Modification Agents zum Einsatz. Daneben gibt es den Casual Conversation Agent, der für lockere, nicht-quellenbasierte Gespräche zuständig ist. Besonders komfortabel: Ein intelligentes Intent-Erkennungssystem entscheidet automatisch, welcher Agent für die jeweilige Anfrage am besten geeignet ist.
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Einer der größten Vorteile von AURA liegt in seiner Einbettung in die Cloud von Dassault Systèmes (Outscale). Alle Anfragen und Daten verbleiben innerhalb dieser sicheren Infrastruktur. Es findet keine Weitergabe an Dritte statt, und der Zugriff auf Informationen richtet sich strikt nach den individuellen Berechtigungen der nutzenden Person. Damit erfüllt AURA hohe Anforderungen an Vertraulichkeit und Datenschutz – ein entscheidendes Kriterium für die Nutzung, gerade bei sensiblen Unternehmensinformationen.
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Design, Baugruppen, Simulation: Weitere Funktionen für die Konstruktion werden kommen.
Die Beta-Version ist nur der Anfang. Bereits angekündigt sind Erweiterungen wie die Integration einer natürlichen Sprachsuche in 3DSearch, die Möglichkeit zur Nutzung von Webinhalten, multimodale Eingaben (z. B. Bilder oder komplexere Dokumente) und eine verbesserte Unterstützung mehrerer Sprachen.
Darüber hinaus gibt es spannende Projekte, die noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase sind und die Möglichkeiten von AURA und den verbundenen Lösungen wie SOLIDWORKS erheblich erweitern könnten. Lassen Sie uns ein wenig in die (nicht allzu ferne) Zukunft schauen und entdecken, welches enorme Potential AURA für Konstrukteurinnen und Konstrukteure bereithält.
Kontextsensitive KI-Hilfeanleitung.
Zukünftig könnte AURA als zentrale Anlaufstelle für Hilfestellungen dienen. Sowohl Einsteiger als auch erfahrene Profis könnten Fragen zu Funktionen stellen und sofort Antworten aus Foren, Wissensdatenbanken und Hilfedateien erhalten. Und dies ergänzt um Best-Practice-Empfehlungen, die den optimalen Arbeitsablauf aufzeigen.
Automatische Verbindungselement-Erkennung.
Dassault Systèmes arbeitet aktuell an einer Funktion, die Verbindungselemente, die nicht in der integrierten Toolbox-Bibliothek enthalten sind, allein anhand ihrer geometrischen Form erkennt. So könnten heruntergeladene Modelle einfach per Drag & Drop in eine Baugruppe gezogen und intelligent an der richtigen Stelle platziert werden. Das verspricht eine deutliche Effizienzsteigerung im Montageprozess.
KI-generierte parametrische Modelle aus Mesh.
Ein weiteres Vorhaben ist die Möglichkeit, komplexe Netzdaten, 2D-Bilder oder sogar Videos zu importieren und mithilfe von KI in vollständig bearbeitbare parametrische SOLIDWORKS-Modelle zu konvertieren. Dies wird vor allem Nutzerinnen und Nutzern helfen, die regelmäßig mit gescannten Daten oder importierten Geometrien arbeiten, und den Übergang von visuellen Informationen zu präzisen CAD-Modellen deutlich vereinfachen.
KI-gestützte Montagestrukturen.
Anstatt eine Baugruppenstruktur manuell anzulegen, wird AURA schon bald automatisch alle erforderlichen Baugruppen-, Unterbaugruppen- und Teiledateien für den Projektstart generieren können – beispielsweise beim Design eines E-Bikes. Das spart Zeit und reduziert den organisatorischen Aufwand erheblich.
Generative Renderings mit KI.
AURA soll künftig außerdem in der Lage sein, aus CAD-Modellen hochwertige Marketing-Visualisierungen zu erstellen – gesteuert allein durch kurze Eingabeaufforderungen. So könnten Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise ein Farbmotto vorgeben, und die KI erzeugt in Sekundenschnelle fertig gerenderte Bilder, ohne dass Szenen, Materialien und Beleuchtungen manuell eingerichtet werden müssen.
Fazit.
AURA von Dassault Systèmes ist bereits in der Beta-Version ein vielseitiger KI-Assistent, der die Arbeit auf der 3DEXPERIENCE-Plattform spürbar erleichtert. Anwendende profitieren von einer schnellen und gezielten Informationssuche, kontextbezogenen Antworten in Community-Beiträgen sowie hilfreichen Textverarbeitungsfunktionen wie Zusammenfassungen, Übersetzungen und Inhaltserweiterungen. Dabei gewährleistet AURA durch ein intelligentes Multi-Agenten-System und strenge Datenschutzrichtlinien eine sichere und effiziente Nutzung.
Ebenso spannend sind aber die zukünftigen Erweiterungen für die Konstruktion, die AURA zu einem echten Gamechanger machen könnten. Geplant sind Funktionen wie die automatische Erkennung und Platzierung von Verbindungselementen, die KI-gestützte Umwandlung von Mesh-Daten in parametrische Modelle sowie die automatische Generierung komplexer Baugruppenstrukturen. Ergänzt wird dies durch kontextsensitive Hilfen und die Möglichkeit, hochwertige Marketing-Renderings direkt aus CAD-Daten zu erstellen. Diese Entwicklungen versprechen, den Design- und Entwicklungsprozess erheblich zu beschleunigen und die Produktentwicklung nachhaltig zu verbessern. Die KI AURA aus dem Hause Dassault Systèmes hat das Potential, den Produktionsprozess zu revolutionieren.
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