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Top-Down-Design

Das Top-Down-Design beschreibt einen konstruktiven Ansatz in der Produktentwicklung, bei dem das Gesamtsystem zuerst konzipiert und anschließend schrittweise in einzelne Baugruppen und Bauteile zerlegt wird. In SOLIDWORKS wird dieses Prinzip häufig mithilfe von In-Context-Design oder Skelettmodellen umgesetzt.

Ziel ist es, eine klare Produktstruktur zu schaffen, in der alle Komponenten logisch miteinander verknüpft sind – von der ersten Idee bis zur finalen Detaillierung.


Prinzip und Vorgehen

Beim Top-Down-Design startet der Entwicklungsprozess auf der obersten Hierarchieebene:

  1. Gesamtstruktur festlegen: Definition von Baugruppen, Hauptfunktionen und Schnittstellen
  2. Skelettmodell erstellen: Übergeordnetes Referenzmodell mit grundlegenden Geometrien und Abhängigkeiten
  3. Bauteile ableiten: Einzelteile werden direkt aus der Baugruppe heraus modelliert
  4. Abhängigkeiten steuern: Änderungen im Gesamtkonzept aktualisieren automatisch abhängige Komponenten
  5. Validierung im Kontext: Passungen und Bewegungen können realistisch geprüft werden

Vorteile des Top-Down-Designs

Hohe Konsistenz: Alle Teile bleiben mit dem Gesamtmodell verknüpft
Effiziente Änderungsverwaltung: Anpassungen im Hauptmodell wirken sich automatisch auf alle abhängigen Komponenten aus
Optimierte Teamarbeit: Klare Schnittstellen und Struktur fördern paralleles Arbeiten
Transparente Konstruktion: Gesamtzusammenhänge bleiben jederzeit nachvollziehbar


Mögliche Herausforderungen


Top-Down-Design in SOLIDWORKS

In SOLIDWORKS wird das Top-Down-Design durch Funktionen wie In-Context-Design, Verknüpfungen und Skelettmodellierung unterstützt.
Beispielsweise kann ein Gehäuse als übergeordnetes Modell erstellt werden – Deckel, Boden und Innenbauteile passen sich automatisch an jede Änderung an. So entsteht ein dynamisch verknüpftes System, das die Konstruktionszeit erheblich reduziert.

💡 Tipp: Kombinieren Sie das Top-Down-Design mit dem Bottom-Up-Ansatz, um bestehende Standardteile effizient in neue Baugruppen zu integrieren.


Praxisbeispiel

Ein Maschinengehäuse wird als Skelettmodell aufgebaut. Auf Basis dieser Geometrie werden alle zugehörigen Komponenten – etwa Türen, Lagerplatten und Dichtungen – abgeleitet. Ändert sich die Außenkontur des Gehäuses, passen sich alle Bauteile automatisch an.

So sparen Konstrukteur:innen Zeit, vermeiden Fehler und erhöhen die Wiederverwendbarkeit ihrer CAD-Modelle.

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