Würth setzt auf den Produktkonfigurator DriveWorks von Bechtle PLM Deutschland

  • DriveWorks Pilotprojekt im Reinhold Würth Innovationszentrum Curio

  • Bechtle PLM Deutschland GmbH entwickelt Schrauben- und Produktkonfigurator

  • Ausführlicher Anwenderbericht für Interessierte

Neckarsulm, 24. Mai 2024 – Die Adolf Würth GmbH & Co. KG, das größte Einzelunternehmen der weltweit tätigen Würth-Gruppe mit Sitz in Künzelsau, nutzt seit geraumer Zeit die Software DriveWorks für den internen Gebrauch. Mit dem aktuellen Einsatz von DriveWorks strebt das Unternehmen die Vision und Entwicklung eines automatisierten Schrauben- und Produktkonfigurators sowie die Transformation zur Industrie 4.0 an. Das Projektteam von Würth erhält dabei direkte Unterstützung von der Bechtle PLM Deutschland GmbH. Schon nach einer einmonatigen Testphase zeigte sich, dass DriveWorks den Anforderungen von Würth entspricht.

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist ein weltweit führender Anbieter von Befestigungs- und Montagematerialien mit einem breiten Angebot an Produkten für Handwerk und Industrie. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Künzelsau, Deutschland, und beschäftigt mehr als 78.000 Mitarbeitende in über 80 Ländern. Um seine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, seine Produktvarianten effizient zu verwalten und zukünftig seinen Kunden einen individuellen Service zu bieten, suchte Würth nach einer Lösung und nach einem kompetenten Partner, der über das nötige Know-how und die Erfahrung verfügte, um dieses Pilotprojekt umzusetzen. Dabei fiel die Wahl auf DriveWorks und die Bechtle PLM Deutschland GmbH, die seit über 20 Jahren auf die Beratung, Schulung und Betreuung von Kunden im Bereich des Product Lifecycle Managements (PLM) spezialisiert ist. „Wir hatten die Vision, einen Schraubenkonfigurator aufzubauen. Das haben wir im Projektteam besprochen und schnell stand fest, dass es hier eine Lösung von Bechtle PLM gibt, mit denen wir schon seit langer Zeit zusammenarbeiten“, erklärt Amelie Kleinknecht aus dem Projektteam „DriveWorks“ der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Mit DriveWorks wird im Reinhold Würth Innovationszentrum Curio getestet. Die Bechtle PLM Deutschland unterstützte Würth bei der Analyse der Anforderungen, der Konzeption der Lösung, der Installation und Konfiguration von DriveWorks, der Schulung der Mitarbeitenden und der laufenden Betreuung.

DriveWorks Pilotprojekt im Reinhold Würth Innovationszentrum Curio.

Würth hat sich zum Ziel gesetzt, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die bei individuellen Anforderungen und Konfigurationen unterstützen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das Pilotprojekt gegründet, die Softwarelösung DriveWorks implementiert und für den Gebrauch getestet. „Im laufenden Betrieb muss man sich gut überlegen, wie und wann man eine solche Veränderung implementiert. Deshalb fand das Pilotprojekt DriveWorks erst einmal im Umfeld F&E statt. Damit erarbeiten wir uns die erforderliche Akzeptanz, um dann weitere Produktfelder damit zu erschließen. Diese sind bei Würth breit aufgestellt – vom Systemkoffer über Schrauben, Handwerkzeuge bis zu Power Tools“, erklärt Benjamin Ascher, Leiter der Produktentwicklung Befestigungstechnik der Adolf Würth GmbH & Co. KG, das schrittweise Vorgehen. Das DriveWorks Pilotprojekt ist im Reinhold Würth Innovationszentrum Curio angesiedelt und befindet sich auf dem Campus der Firmenzentrale in Künzelsau-Gaisbach. Schon nach einer einmonatigen Testphase zeigten sich die ersten Erfolge. „Durch DriveWorks erleichtern wir uns die Modell-Erstellung und automatisieren sie“, so Ascher weiter.

Der erste Schritt bestand darin, die Schraubenproduktreihe im Bereich der Befestigungstechnik digital abzubilden. Dazu hat die Bechtle Tochter einen Schrauben- und Produktkonfigurator entwickelt, der es Würth ermöglicht, schnell und einfach verschiedene Schraubentypen und -größen zu erstellen und anzupassen. Der Konfigurator ist über eine Webschnittstelle zugänglich und erlaubt es, Schrauben nach individuellen Wünschen zu konfigurieren. Bestehende CAD-Modelle und Zeichnungen dienen als Grundlage für die Konfiguration und sind eine wertvolle Unterstützung, auch bei der Entwicklung neuer Produkte. „Zur einfachen Veranschaulichung gibt es für ein Schraubenmodell x beispielsweise fünf verschiedene Durchmesser pro Schraubentyp und jeweils 20 unterschiedliche Längen. Das sind schon insgesamt 100 Modelle. Von jeder einzelnen Konfiguration soll es CAD-Daten geben“, schildert Amelie Kleinknecht, Projektmitarbeiterin der Adolf Würth GmbH & Co. KG.

Anwendungsfokus und Zukunftsmöglichkeiten.

Derzeit liegt der Fokus auf der internen Anwendung von DriveWorks. „Obwohl es technisch durchaus möglich wäre, den Konfigurator für Würth Kunden über die Unternehmenswebsite auszurollen“, so Thomas Wiesmann, Projektleiter und Solution Consultant der Bechtle PLM Deutschland GmbH. Jedoch besteht der größte Vorteil der Software darin, firmeninterne Prozesse zu beschleunigen und sie zu automatisieren. Das ist insbesondere in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Produktmanagement sinnvoll. Die Vorteile, die Würth mit DriveWorks in kürzester Zeit erzielt hat, sind beachtlich:

  • Die Reduzierung der Konstruktionszeit und -kosten durch die Automatisierung von Routineaufgaben und die Vermeidung von Fehlern

  • Die Erhöhung der Kundenzufriedenheit und -loyalität durch die Bereitstellung schneller, und präziser Angebote, die exakt die Kundenwünsche abbilden

  • Die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und des Umsatzes durch die Erweiterung des Produktportfolios und die Erschließung neuer Märkte

  • Die Verbesserung der internen Effizienz und Zusammenarbeit durch die Integration von DriveWorks mit anderen Systemen wie ERP, CRM und PDM

„Würth ist ein Beispiel für ein Unternehmen, das mit DriveWorks seine Geschäftsprozesse optimiert und so seine Marktposition stärken wird“, so Thomas Wiesmann weiter. „Durch die Unterstützung der Bechtle PLM Deutschland GmbH hat Würth das Wissen und die Kompetenz erworben, um die Automatisierungslösung von DriveWorks erfolgreich zu nutzen und die Produktvarianten von Würth zu verwalten. Mit DriveWorks bleibt Würth weiterhin zukunftsstark und kann später auch seinen Kunden einen Mehrwert bieten“, freut sich Wiesmann.

Anwenderbericht: Würth und DriveWorks.

Um die Implementierung und Nutzung von DriveWorks erfolgreich zu gestalten, suchte Würth nach einem kompetenten Partner, der über das nötige Know-how und die Erfahrung verfügte. In dem Anwenderbericht stellt die Bechtle PLM Deutschland GmbH das Projekt vor und zeigt, wie Würth mit DriveWorks seine Geschäftsprozesse optimiert und seine Marktposition gestärkt hat. Hier geht es zum Anwenderbericht: Adolf Würth GmbH & Co. KG – Bechtle PLM Deutschland GmbH (bechtle-plm.com).